23.03.24 Die Jahresversammlung der Obernkirchen Raptors lief in sehr ruhigem Fahrwasser. Alle Tagesordnungspunkte wurden routiniert abgehandelt und die Entlastung des Vorstandes und die anschließenden Wiederwahlen von Konstantin Ernst (2. Vorsitzender) und Oliver Harmening (Kassenwart) wurden ohne Gegenstimmen durchgeführt.
Aufgrund des großen Zulaufs hatten die Kickboxer im Laufe des letzten Jahres einen Aufnahmestopp erklären müssen. Dieser konnte nun die Aufhebung verkündet werden, da mit Nils Ittmann ein weiterer, sehr engagierter Trainer zum Team stieß, der durch eine vorherige Judolaufbahn den Vereinsverantwortlichen auch schon seit längerer Zeit bekannt ist und den entsprechenden Stallgeruch mitbringt.
Zur Ausrichtung des Kickboxtrainings kann Spartenleiter Glen Kaufhold nahezu allen Interessierten Angebote machen. „Kickboxen als reines Fitnessangebot, Wettkämpfe mit nur leichtem Kontakt oder auch Vollkontakt wo es richtig zur Sache geht, wir suchen für alle unsere interessierten Sportler passende Angebote und fahren diese an. Das geht auch schon im Bereich der ganz Kleinen. Aber es besteht auf gar keinen Fall die Verpflichtung sich dem Kampf zu stellen. Wer Thai-Kickboxen nur zur Fitness nutzen will ist ebenfalls herzlich willkommen“,
Neue, bzw. reaktivierte Angebote gibt es auch in der Judosparte. Neu ist eine Eltern-/Kindgruppe am Mittwoch von 18.30 bis 20 Uhr unter der Leitung von Konstantin Ernst. „Hier richtet sich das Angebot für allem an die Erwachsenen.“ so Olaf Quest. „Hier können die Eltern aber ihren Nachwuchs mitbringen und so einem gemeinsamen Hobby nachgehen. Aber auch Soloerwachsene sind willkommen. Wir möchten nur kein zusätzliches Angebot nur für Kinder schaffen, da sonst die Gefahr besteht, dass die Gruppe schnell zu voll wird.“
Reaktiviert wird ab dem 5. April auch die Gruppe der Kleinsten ab 4 Jahren, welche immer freitags von 15 bis 16 Uhr ihre ersten Schritte auf der Judomatte machen. „Nach einer Rehamassnahme der Trainerin Daniela Meyer, haben wir den Älteren jetzt den Übergang in die regulären Gruppen ermöglicht und können den Kleinen jetzt wieder den geschützten Rahmen bieten, den grade das Kindergartenalter braucht.“ so Olaf Quest. Weitere Aufnahmen in den regulären Anfängergruppen am Dienstag und Freitag sind aber ebenfalls durchgängig möglich.
Erfolge konnte auch die Gesundheitssparte vermelden. Mit mehr als einem Dutzend bestandenen Sportabzeichen machten sich die vereinseigenen Prüfer jetzt erstmals bezahlt. Mit Sijara Mallach konnte auch die erste eigene C-Trainerin ausgebildet werden. Auch in den verschiedenen Kinderturngruppen werden noch Mitglieder aufgenommen. Einziger Wermutstropfen war das Seniorenangebot, bei welchem es trotz großer Anstrengungen mit dem Agil-Sporttag des KSB und einer Vorstellung beim Jubiläum des Sonnenhofes keinen Zuwachs an Teilnehmern zu verzeichnen gab. Dabei gibt es doch ein großes positives Vorbild im Verein. Renate Baldsch möchte sich mit nun 70 Jahren der Prüfung zum schwarzen Gürtel im TaeKwonDo stellen.
16.03.24 Mit einer, für Raptorenverhältnisse, kleinen Truppe von 18 Starter/innen machten sich die Obernkirchener am ersten Ferienwochenende nach Herford auf um beim dortigen Frühlingsturnier anzutreten. Da die Aushängeschilder, bis auf Bezirksmeister Marcel Czysc und die Bezirksvizemeister Levin Müller und Pia-Lotta Konczak aufgrund der Ferien komplett passen mussten, rückte der Nachwuchs in den Fokus. Und der Nachwuchs räumte richtig ab. Mit 8 Turniersiegen, 7 mal Silber und 3 mal Bronze gelang eine hundertprozentige Medaillenausbeute.
Und dabei schnappten sich die Raptoren die Goldmedaillen in rein Obernkirchener Finals gleich 3 mal gegenseitig weg. Bei den Kleinsten der U9 konnten Ron Woite und Collin Warnebold nach jeweils 2 blitzsauberen Vorrundensiegen das Finale erreichen. Hier setzte sich Woite überraschend deutlich durch. Ein weiteres Finale lieferten sich Jan-Oliver Lübke und Caspar Schaffarczyk im Schwergewicht der männlichen U13. Hier konnte Lübke seinen Gewichtsvorteil ausspielen und holte sich in seinem zweiten Turnier den zweiten Sieg. Eine weiteres internes Finale erreichten Pepe Mischke und Tobias Voß bei der U11. Hier setzte sich mit Voß der niedriger graduierte Kämpfer durch.
Sehr souverän zeigten sich Pia-Lotta Konczak und Levin Müller bei der U11. Die Bezirksvizemeister ließen gar nichts anbrennen und setzten sich in ihren Gruppen mit tollen Judotechniken jeweils ohne Gegenwertung durch.. Toll üräsentierte sich Mimo Morgenstern nach längerer Turnierpause. Da er in der U9 ohne Gegner geblieben wäre, wurde er nach Absprache mit den Trainern ins Halbschwergewicht der U11 hochgezogen. Hier siegte er als jüngster Starter in allen Kämpfen vorzeitig und holte sich den Turniersieg. Eher überraschend kam dann auch der Turniersieg von Sophie Buschmüller im Schwergewicht der U13 Mädchen. In ihrem zweiten Turnier blieb sie zweimal siegreich und holte Turniersieg Nummer 7 für die Raptoren. Nummer 8 steuerte Felix Niemeyer in der U11 bei. Nachdem die Bezirksmeisterschaften mit Platz 6 nicht das erwartete Ergebnis brachten, konnte er in Herford sein Leistungsvermögen wieder voll ausschöpfen und siegte in allen Kämpfen vorzeitig. Bezirksmeister Marcel Czysc erreichte das Schwergewichtsfinale der U11, musste dort aber in der Neuauflage des Bezirksfinals gegen Tiberius Grotegut aus Herford wegen Übelkeit aufgeben und steuerte eine Silbermedaille zum Gesamtergebnis bei.
Als Lohn für die tolle Mannschaftsleistung konnten die Youngsters aus der zweiten Reihe dann völlig zurecht den Pokal für die Teamwertung mit in die Bergstadt nehmen. Zweite wurde die Judoka des HLC Höxter, auf Rang 3 landete die Truppe von Stella Bevergern.
Platz 1: Pia-Lotta Konczak, Mimo Morgenstern, Levin Müller, Felix Niemeyer, Tobias Voß, Jan-Oliver Lübke, Sophie Buschmüller, Ron Woite
Platz 2: Georgi Ohurtsov, Marcel Czysc, Pepe Mischke, Mohamad Ishaqzai, Caspar Schaffarczyk, Martha Buschmüller, Collin Warnebold
Platz 3: Lukas Kocikowski, Paul Wolf, Mattis Härting
Bei der U18 konnte Jasper Quest im Leichtgewicht bis 50 kg überzeugen. Gleich im ersten Kampf sorgte er für ein Ausrufezeichen, als er seinen Gegner nach nur 6 Sekunden mit einem hervorragenden Hüftwurf auf die Matte legte. Im Finale benötigte er etwas länger und siegte gegen Marlon Wendt aus Paderborn durch einen Haltegriff. Bronze holte bei den U18 Jungen Stefan Mühlenhoff bis 81 kg, der im Bronzekampf den Gütersloher Julian Gregorias bezwang. Bei den Mädchen musste sich Titelverteidigerin Dilara Cetin nach 2 Siegen zum Auftakt im Finale etwas übberaschend der Borchenerin Leni Fredersdorf geschlagen geben.
Bei der U15 konnte sich Paul-Lukas Konczak Platz 3 in der Klasse bis 60 kg sichern. Bela Kämmerer verpasste das Treppchen im Schwergeicht über 66 kg durch eine Niederlage gegen Noah Ackesmann aus Bad Lippspringe. Am besten in dieser Altersklasse machte es In der Klasse bis 48 kg Stella Marie Robrecht. Sie erreichte das Finale und unterlag dort knapp der Lippspringerin Diana Khokhyakova. Katharina Hoffmann verlor unglücklich im Auftaktkampf kämpfte sich über die3 Trostrunde jedoch noch in den Brozekampf vor und holte mit einem Sieg gegen die Paderbornerin Leonie Buthe noch Rang 3.
Am stärksten präsentierten sich wieder einmal die Jüngsten der Altersklasse U11. Titelverteidigerin Oliwia Lesczynska siegte über 48 kg ausnahmslos vorzeitig und fertigte im Finale Hannah Kaiserek aus Jöllenbeck in weniger als 30 Sekunden ab. Nah am Titel war auch Pia Konczak, die jedoch nach 3 Siegen der Bünderin Lucy Reiter im Finale nach voller Kampfzeit knapp den Titel – 33 kg überlassen musste. -30 kg holte Ella Flemming nach 2 Vorrundensiegen Platz 3 gegen Rieke Wegener aus Salzkotten. Bis 27kg sorgte der jüngste Raptor für Furore. Mit erst 7 Jahren kämpfte er sich durch ein Freilos und zwei vorzeitige Sieg ins Finale und unterlag erst dort dem 3 Jahre älteren Jonas Rinne aus Brackwede im Haltegriff. In der Klasse bis 37 kg holte sich Frederik Siemann durch einen Sieg gegen den Wiedenbrücker Ben Richter. Bis 40 kg gab es dann das erste Gold bei den Jungen. Liam-Joel Mingels gewann im Finale gegen den Herforder Marcelo Castellano. Bis 46 kg verteiigte Lee van der Staal seinen Vorjahrestitel in einem hart erkämpften Finale gegen den Mindener Anton Siebert, dem er im Kreisfinal noch unterlegen war. Ebenfalls ungeschlagen blieb Marcel Czysz imn der Klasse über 46 kg der sich im Finale gegen den Herforder Tiberius Grotegut durchsetzen konnte.
Dabei ging das Turnier für die Bergstädter mit einem Schockmoment los. U15 Bezirksmeister Robin Hesso landete nach einer verunglückten Wurfaktion so ungünstig, dass der Verdacht eine Kopfverletzung bestand. Mit Trainerin Daniela Meyer ging es direkt ins Krankenhaus und der Schreck stand den Vereinskameraden ins Gesicht geschrieben.
In der Altersklasse U13 bekamen Nils Aldag und Gero Beltran die vorherige Aktion aber dann gut aus dem Kopf und konnten klasse Kämpfe zeigen. Beide zogen ins Finale ein Hier unterlag Beltran dem Höxteraner Hermann, während Aldag gegen den Bielefelder Romaschkin den Kürzeren zog. Ohne Sieg, aber mit guten Auftritten blieb Torstan Mühlenhoff, der eine deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zu den letzten Turnieren zeigen konnte.
Nach dem Mitgliederknick durch die Corona-Pandemie sind die Raptoren jetzt bei den neu gewonnenen Nachwuchskämpfern besonders stark, wie sich bereits bei der inoffiziellen Mannschaftswertung bei den Bezirksmeisterschaften der U11 zeigte, welche die Obernkirchener Starter gewinnen konnten. Bei der U11 starteten die Mädchen. Leni Hoheisel zeigte ein sehr starkes Turnier, zog mit 2 Siegen ins Finale der Klasse bis 35kg ein. Hie unterlag sie jedoch der starken Bezirksmeisterin Amina Duisenbina aus Herford. Bezirksmeisterin Oliwia Lesczynska gab sich bis 50 kg keine Blöße und holte mit 2 vorzeitigen Siegen den erste Klassensieg für das Obernkirchener Team. Zwei Bronzemedaillen steuerten danach noch Priya Wilk bis 33kg und Mia Ott bis 40kg hinzu. Mit diesen 4 Medaillen gewann die Mädchen auch die Teamwertung der weiblichen U11.
Noch besser machten es im Anschluss die Jungen. In der vollsten Gewichtsklasse des Tages bis 34 kg mit 19 Startern unterlag Andreas Mühlenhoff in der ersten Runde etwas überraschend David Lypkan von der TSG Rheda und musste den langen Weg durch diie Trostrunde antreten. Hier überstand er 4 Runden, bevor er im Kampf um Bronze dem Gütersloher Leonard Barth nur im Kampfrichterentscheid unterlag. Bis 29kg hatten die Bergstädter zwei Kämpfer auf der Matte. Mattis Daun kämpfte gut, musste aber nach 2 Niederlage die Tasche wieder packen. Besser machte es der amtierende Bezirksmeister Felix Möller, der mit 3 Siegen das Finale erreichte, dort aber vorzeitig unterlag.
Noch einen Tick besser machte es Bezirksmeister Lee van der Staal bis 40 kg. Auch hier hatten die Raptoren gleich 2 Eisen im Feuer. Wettkampfneuling Marcel Czysz zahlte noch Lehrgeld und schied nach 2 Niederlagen vorzeitig aus. Lee jedoch erreichte mit 3 vorzeitigen Erfolgen das Finale und konnte auch dieses vor Ende der Kampfzeit für sich entscheiden, was den Obernkirchenern den zweiten Klassensieg des Tages einbrachte.
Herausragen präsentierte sich dabei vor allem Noah Neubauer in seinem allerersten Kampf. Vom ersten Gong an, ging es nur vorwärts und es zeigte sich schnell, dass sein Gegner Kian Bingöl vom heimischen Fight Club Barsinghausen gegen die präzise vorgetragenen Angriffe kein Mittel fand. Noch vor Ende der ersten Runde brach der Ringrichter das ungleiche Gefecht ab, was Neubauer den Sieg durch TKO im ersten Kampf einbrachte.
Ebenfalls siegreich konnte Tristan Watermann seinen Kampf gegen Colin Kohlrausch aus Rethem gestalten. Tim Wißkirchen musste gegen Hassin Noori, einen erfahrenen Bremer Kämpfer antreten. Hier hielt er hervorragend mit und am Ende wurde der Kampf unentschieden gewertet.
Alina Affelt musste gegen die 6kg schwerere Amaya Gashi aus Barsinghausen antreten. Über die komplette Kampfzeit hielt sie gut mit, musste aber am Ende auch aufgrund der körperlichen Überlegenheit ihrer Gegnerin mit dem 2. Platz zufrieden sein. Auch Christian Silber und Jaden Pausch standen gegen Lokalmatadoren im Ring und konnten bis zum Kampfende mitfighten, gingen jedoch ebenfalls als zweite Sieger aus ihre Kämpfen.
Raptors-Coach Sebastian Watermann ist jedoch enorm stolz auf sein Team. „Alle sind hier enorm mutig und technisch sauber angetreten“. Es widerstrebt mir eigentlich sehr überhaupt von Niederlagen zu sprechen, denn allein sich in den Ring zu stellen ist eine Leistung. Für mich haben alle Platz 1 und 2 gewonnen.“ Und für Noah Neubauer gibt es noch ein Sonderlob „Intern ist er jetzt nur noch unsere Dampframme“, schiebt der Trainer mit einem Augenzwinkern hinterher.
Dabei ging das Turnier für die Bergstädter mit einem Schockmoment los. U15 Bezirksmeister Robin Hesso landete nach einer verunglückten Wurfaktion so ungünstig, dass der Verdacht eine Kopfverletzung bestand. Mit Trainerin Daniela Meyer ging es direkt ins Krankenhaus und der Schreck stand den Vereinskameraden ins Gesicht geschrieben.
In der Altersklasse U13 bekamen Nils Aldag und Gero Beltran die vorherige Aktion aber dann gut aus dem Kopf und konnten klasse Kämpfe zeigen. Beide zogen ins Finale ein Hier unterlag Beltran dem Höxteraner Hermann, während Aldag gegen den Bielefelder Romaschkin den Kürzeren zog. Ohne Sieg, aber mit guten Auftritten blieb Torstan Mühlenhoff, der eine deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zu den letzten Turnieren zeigen konnte.
Nach dem Mitgliederknick durch die Corona-Pandemie sind die Raptoren jetzt bei den neu gewonnenen Nachwuchskämpfern besonders stark, wie sich bereits bei der inoffiziellen Mannschaftswertung bei den Bezirksmeisterschaften der U11 zeigte, welche die Obernkirchener Starter gewinnen konnten. Bei der U11 starteten die Mädchen. Leni Hoheisel zeigte ein sehr starkes Turnier, zog mit 2 Siegen ins Finale der Klasse bis 35kg ein. Hie unterlag sie jedoch der starken Bezirksmeisterin Amina Duisenbina aus Herford. Bezirksmeisterin Oliwia Lesczynska gab sich bis 50 kg keine Blöße und holte mit 2 vorzeitigen Siegen den erste Klassensieg für das Obernkirchener Team. Zwei Bronzemedaillen steuerten danach noch Priya Wilk bis 33kg und Mia Ott bis 40kg hinzu. Mit diesen 4 Medaillen gewann die Mädchen auch die Teamwertung der weiblichen U11.
Noch besser machten es im Anschluss die Jungen. In der vollsten Gewichtsklasse des Tages bis 34 kg mit 19 Startern unterlag Andreas Mühlenhoff in der ersten Runde etwas überraschend David Lypkan von der TSG Rheda und musste den langen Weg durch diie Trostrunde antreten. Hier überstand er 4 Runden, bevor er im Kampf um Bronze dem Gütersloher Leonard Barth nur im Kampfrichterentscheid unterlag. Bis 29kg hatten die Bergstädter zwei Kämpfer auf der Matte. Mattis Daun kämpfte gut, musste aber nach 2 Niederlage die Tasche wieder packen. Besser machte es der amtierende Bezirksmeister Felix Möller, der mit 3 Siegen das Finale erreichte, dort aber vorzeitig unterlag.
Noch einen Tick besser machte es Bezirksmeister Lee van der Staal bis 40 kg. Auch hier hatten die Raptoren gleich 2 Eisen im Feuer. Wettkampfneuling Marcel Czysz zahlte noch Lehrgeld und schied nach 2 Niederlagen vorzeitig aus. Lee jedoch erreichte mit 3 vorzeitigen Erfolgen das Finale und konnte auch dieses vor Ende der Kampfzeit für sich entscheiden, was den Obernkirchenern den zweiten Klassensieg des Tages einbrachte.
Herausragen präsentierte sich dabei vor allem Noah Neubauer in seinem allerersten Kampf. Vom ersten Gong an, ging es nur vorwärts und es zeigte sich schnell, dass sein Gegner Kian Bingöl vom heimischen Fight Club Barsinghausen gegen die präzise vorgetragenen Angriffe kein Mittel fand. Noch vor Ende der ersten Runde brach der Ringrichter das ungleiche Gefecht ab, was Neubauer den Sieg durch TKO im ersten Kampf einbrachte.
Ebenfalls siegreich konnte Tristan Watermann seinen Kampf gegen Colin Kohlrausch aus Rethem gestalten. Tim Wißkirchen musste gegen Hassin Noori, einen erfahrenen Bremer Kämpfer antreten. Hier hielt er hervorragend mit und am Ende wurde der Kampf unentschieden gewertet.
Alina Affelt musste gegen die 6kg schwerere Amaya Gashi aus Barsinghausen antreten. Über die komplette Kampfzeit hielt sie gut mit, musste aber am Ende auch aufgrund der körperlichen Überlegenheit ihrer Gegnerin mit dem 2. Platz zufrieden sein. Auch Christian Silber und Jaden Pausch standen gegen Lokalmatadoren im Ring und konnten bis zum Kampfende mitfighten, gingen jedoch ebenfalls als zweite Sieger aus ihre Kämpfen.
Raptors-Coach Sebastian Watermann ist jedoch enorm stolz auf sein Team. „Alle sind hier enorm mutig und technisch sauber angetreten“. Es widerstrebt mir eigentlich sehr überhaupt von Niederlagen zu sprechen, denn allein sich in den Ring zu stellen ist eine Leistung. Für mich haben alle Platz 1 und 2 gewonnen.“ Und für Noah Neubauer gibt es noch ein Sonderlob „Intern ist er jetzt nur noch unsere Dampframme“, schiebt der Trainer mit einem Augenzwinkern hinterher.
Dabei ging das Turnier für die Bergstädter mit einem Schockmoment los. U15 Bezirksmeister Robin Hesso landete nach einer verunglückten Wurfaktion so ungünstig, dass der Verdacht eine Kopfverletzung bestand. Mit Trainerin Daniela Meyer ging es direkt ins Krankenhaus und der Schreck stand den Vereinskameraden ins Gesicht geschrieben.
In der Altersklasse U13 bekamen Nils Aldag und Gero Beltran die vorherige Aktion aber dann gut aus dem Kopf und konnten klasse Kämpfe zeigen. Beide zogen ins Finale ein Hier unterlag Beltran dem Höxteraner Hermann, während Aldag gegen den Bielefelder Romaschkin den Kürzeren zog. Ohne Sieg, aber mit guten Auftritten blieb Torstan Mühlenhoff, der eine deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zu den letzten Turnieren zeigen konnte.
Nach dem Mitgliederknick durch die Corona-Pandemie sind die Raptoren jetzt bei den neu gewonnenen Nachwuchskämpfern besonders stark, wie sich bereits bei der inoffiziellen Mannschaftswertung bei den Bezirksmeisterschaften der U11 zeigte, welche die Obernkirchener Starter gewinnen konnten. Bei der U11 starteten die Mädchen. Leni Hoheisel zeigte ein sehr starkes Turnier, zog mit 2 Siegen ins Finale der Klasse bis 35kg ein. Hie unterlag sie jedoch der starken Bezirksmeisterin Amina Duisenbina aus Herford. Bezirksmeisterin Oliwia Lesczynska gab sich bis 50 kg keine Blöße und holte mit 2 vorzeitigen Siegen den erste Klassensieg für das Obernkirchener Team. Zwei Bronzemedaillen steuerten danach noch Priya Wilk bis 33kg und Mia Ott bis 40kg hinzu. Mit diesen 4 Medaillen gewann die Mädchen auch die Teamwertung der weiblichen U11.
Noch besser machten es im Anschluss die Jungen. In der vollsten Gewichtsklasse des Tages bis 34 kg mit 19 Startern unterlag Andreas Mühlenhoff in der ersten Runde etwas überraschend David Lypkan von der TSG Rheda und musste den langen Weg durch diie Trostrunde antreten. Hier überstand er 4 Runden, bevor er im Kampf um Bronze dem Gütersloher Leonard Barth nur im Kampfrichterentscheid unterlag. Bis 29kg hatten die Bergstädter zwei Kämpfer auf der Matte. Mattis Daun kämpfte gut, musste aber nach 2 Niederlage die Tasche wieder packen. Besser machte es der amtierende Bezirksmeister Felix Möller, der mit 3 Siegen das Finale erreichte, dort aber vorzeitig unterlag.
Noch einen Tick besser machte es Bezirksmeister Lee van der Staal bis 40 kg. Auch hier hatten die Raptoren gleich 2 Eisen im Feuer. Wettkampfneuling Marcel Czysz zahlte noch Lehrgeld und schied nach 2 Niederlagen vorzeitig aus. Lee jedoch erreichte mit 3 vorzeitigen Erfolgen das Finale und konnte auch dieses vor Ende der Kampfzeit für sich entscheiden, was den Obernkirchenern den zweiten Klassensieg des Tages einbrachte.
Herausragen präsentierte sich dabei vor allem Noah Neubauer in seinem allerersten Kampf. Vom ersten Gong an, ging es nur vorwärts und es zeigte sich schnell, dass sein Gegner Kian Bingöl vom heimischen Fight Club Barsinghausen gegen die präzise vorgetragenen Angriffe kein Mittel fand. Noch vor Ende der ersten Runde brach der Ringrichter das ungleiche Gefecht ab, was Neubauer den Sieg durch TKO im ersten Kampf einbrachte.
Ebenfalls siegreich konnte Tristan Watermann seinen Kampf gegen Colin Kohlrausch aus Rethem gestalten. Tim Wißkirchen musste gegen Hassin Noori, einen erfahrenen Bremer Kämpfer antreten. Hier hielt er hervorragend mit und am Ende wurde der Kampf unentschieden gewertet.
Alina Affelt musste gegen die 6kg schwerere Amaya Gashi aus Barsinghausen antreten. Über die komplette Kampfzeit hielt sie gut mit, musste aber am Ende auch aufgrund der körperlichen Überlegenheit ihrer Gegnerin mit dem 2. Platz zufrieden sein. Auch Christian Silber und Jaden Pausch standen gegen Lokalmatadoren im Ring und konnten bis zum Kampfende mitfighten, gingen jedoch ebenfalls als zweite Sieger aus ihre Kämpfen.
Raptors-Coach Sebastian Watermann ist jedoch enorm stolz auf sein Team. „Alle sind hier enorm mutig und technisch sauber angetreten“. Es widerstrebt mir eigentlich sehr überhaupt von Niederlagen zu sprechen, denn allein sich in den Ring zu stellen ist eine Leistung. Für mich haben alle Platz 1 und 2 gewonnen.“ Und für Noah Neubauer gibt es noch ein Sonderlob „Intern ist er jetzt nur noch unsere Dampframme“, schiebt der Trainer mit einem Augenzwinkern hinterher.